German Case study

Obermain in Nordbayern

Explore how our team is strengthening stakeholder collaboration in the highly interconnected WEFE system of the Upper Main study area.

Überblick über die Fallstudie

Deutschlands Herausforderungen entdecken

In Bavaria, a traditional top-down approach to water management is used, but Germany aims to increase digitization in its authorities. Online engagement tools and citizen science could modernize water governance. However, communication and knowledge remain fragmented among governing institutions and water users in the Upper Main region. Frequent hydrological extremes, such as floods and droughts, have heightened tensions among stakeholders, particularly affecting agricultural production due to water scarcity.

There is an urgent need to resolve these tensions while ensuring environmental sustainability. Expanding the analysis to include the entire Main catchment area could involve additional water authorities and federal states.

Our Methodology & Expected Results

Wassernutzung und ökologisches Gleichgewicht in Einklang bringen

Das obere Haupteinzugsgebiet befindet sich im nördlichen Teil Bayerns in Deutschland, vgl. Abbildung 1. Das Einzugsgebiet hat eine Fläche von 4.646 km2 (Pegel Kemmern) (Schaffhauser, T., 2017) und ist durch ein Ost-West-Gefälle gekennzeichnet, das mit 1042,99 m.ü.M. im Fichtelgebirge die höchsten Erhebungen erreicht. Allerdings befinden sich 75 % der Fläche in tieferen Lagen (Barth, et al., 2004). Es überwiegen Böden mit geringer Speicherkapazität (Schaffhauser, T., 2017) und der häufigste Bodentyp ist Braunerde (Barth, et al., 2004).

Der größte Teil des Einzugsgebiets wird land- und forstwirtschaftlich genutzt mit einem Anteil von 47,2 % bzw. 43,2 %, während 8,0 % der Fläche versiegelt sind. Der größte Anteil der landwirtschaftlichen Fläche (60,3 %) wird nicht bewässert. Der obere Main hat zwei Quellen (weißer und roter Main) und mehrere Zuflüsse (Schaffhauser, T., 2017). Neben mehr als 350 Kleinwasserkraftwerken verfügt ein Wasserkraftwerk über eine Leistung > 1 MW (LfU, 2023).

Most of the public water supply is provided by groundwater (64.0 %), followed by spring water (16.1 %), surface water (18.6 %) and bank filtrate (1.4 %) (LfS, 2020). The main water users are households and small business (81.9 %). Whereas 18.1 % of the water is used by industry and others. (LfS, 2020).

Unsere Methodik umfasst die Ermittlung der Erfolgsfaktoren von Wasserbewirtschaftungssystemen und die Überwachung ihrer Auswirkungen auf das sozioökonomische und ökologische Wohlergehen. Wir werden auch das Potenzial für die Ausweitung erfolgreicher Lösungen für die Wasserbewirtschaftung bewerten, einschließlich Governance-Praktiken, politischer Instrumente und Preispolitik.

Unsere Aktivitäten für lokales Engagement

Einbindung von Interessenvertretern zur Lösung von Wasserproblemen